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Beistelltische

Überall zu Hause: Beistelltische für jedes Ambiente

Wohin mit Weinglas, Zeitung oder Kaffeetasse? Irgendwie fehlt da etwas, um all dies griffbereit in Reichweite abzustellen. Multifunktional, aber platzsparend, machen sich handlich-leichte Beistelltische überall nützlich. Und setzen interessante Akzente – bis zum bewussten Stilbruch.

Doch wer sagt, dass es immer der formreduzierte Metalltisch sein muss, bewusst vor antikem Bücherregal und gewachsener Einrichtung platziert? Beistelltische gestalten Kontraste, aber sie können noch mehr.


Louis Quinze oder: Beistellgeschichte(n)

Ein kleines Möbelstück, das einem unaufdringlich Vieles abnimmt. Bereits im 17. Jahrhundert kam der flexible Helfer am Hof Ludwig XV. in Mode: Opulent mit Schnitzwerk verziert und üppig vergoldet, fungierte er auch als Nachttisch oder Ankleidetisch für die Damen. Keine Überraschung, denn schon damals begeisterten Beistelltische mit integrierten Funktionen wie Schreibplatten, Schubfächern und ausklappbaren Spiegeln.

Nicht nur Verzierungen in wertvollem Blattgold, auch die hochglänzenden Oberflächen handgearbeiteter Chinalacktische mit mehr als einem Dutzend feiner Lackschichten erleben ihre Renaissance.

Auch Eileen Grays Klassiker von 1927, entworfen, um das Frühstück im Bett noch bequemer zu gestalten, ist wieder da. Der höhenverstellbare E 1027 aus verchromtem Stahlrohr mit seiner Tischplatte aus Kristallglas gleitet mit seinem Fuß auch unter flachste Betten und Sofagarnituren.

Daneben erleben runde und ovale Formen ihr Sixties-Revival: Ob Holz, schlicht weiß oder schwarz, fügen sie sich perfekt in jedes moderne wie klassische Ambiente, viele mit praktischen Ablageflächen oben wie unten versehen, um beispielsweise Flaschen und Gläser in Nähe der Hausbar aufzunehmen.


Beistelltische sind perfekte Butler und mehr

Beistelltische verführen dazu, Variationen durchzuspielen und je nach Einrichtungsstil eine Reihe charaktervoller Beistelltische zu kombinieren, von rund bis eckig, Echtholz bis Kunststoff.

Klein, aber nicht ohne, ersetzen multifunktionale Beistelltische erfinderisch nicht nur den Couchtisch, sondern dienen als Hocker oder – auf Rollen – als Miniregal. Oder der Teewagen mutiert zum Beistelltisch, mit stilvollen Transportgriffen und Tablett ausgestattet. Oft nur ein optischer Gag, denn das Tablett ist fest auf dem Gestell montiert.

Esszimmer oder Küche leisten sich einen praktischen Gueridon für Vorlegebesteck und Servietten, aber auch als Arbeitsfläche, um Speisen warmzustellen oder Weine am Platz zu servieren. Beistelltische schaffen eben Ablageplätze, wo sie aktuell gebraucht werden, und sei es nur, um Vasen und Coffee Table Books, durch Pendelleuchten in den Spot gerückt, in Szene zu setzen. Im Kinderzimmer verwandelt Nippes aller Art diesen Allrounder in einen Minialtar für Sammelobjekte. Krimskrams? Schnell in die Schublade damit.

Bei gleicher Produktlinie sind Beistelltische Miniausgaben des Couchtisches, während Konsolentische die (Flur-)Wand dekorieren und über eine oder mehrere Schubladen und Fächer für Ordnung sorgen. Hier sind Landhaus und Chabby Chic in nostalgischer Patina weiter angesagt, auf Platz Zwei gefolgt von Kolonialstil mit Vintageeffekt.


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