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Home - Hausbau & Renovierung - Heizung - Infrarotheizung

Wärmewellenheizung - Funktionsweise

Eine Infrarot Wärmewellenheizung basiert auf der Erzeugung von Wärme durch Nachahmung der Sonnenstrahlung. Es handelt sich hierbei um eine Strahlungsheizung, welche durch temperierte Flächen eine Wärmestrahlung erzeugt.

Die Infrarotstrahlung führt zu einer Erwärmung der im Raum befindlichen Gegenstände. Hierbei geht die transportierte Wärmemenge nicht an die umgebende Luft verloren. Die enthaltene Energie in Form von Wärme wird nur an feste Körper übertragen und führt zu deren Erwärmung.

Bei der Infrarot Wärmewellenheizung besteht eine Kombination von Strahlen des für den Menschen nicht sichtbaren Infrarotlichtes mit Wärmewellen. Die Luft wird nicht in Bewegung versetzt, es entstehen keine Luftwirbel und Luftströmungen. Die Wärmewellenheizung arbeitet nur mit elektromagnetischen Wellen aus einem speziellen Wellenbereich des Lichtstspektrums.

Die Grundlage für Infrarot Flächenheizelemente bildet das Prinzip der Wärmewellenverteilung. Dabei erfolgt Umwandlung von elektrischer Energie in Infrarot Strahlungswärme. Spezialreflektoren erwärmen die im Raum befindlichen Gegenstände durch das Aussenden von Infrarotstrahlen.


Infrarotheizung - Vorteile

Eine Infrarotheizung bietet beste Voraussetzungen für ein angenehmes Raumklima, da die Erwärmung erfolgt, ohne dass Luft in Eigenbewegungen versetzt wird.
Dies ist besonders gesundheitsfördernd, da die Aufwirbelung von Schimmelpilzsporen, Staub, Pollen und Bakterien unterbleibt. Daher eignet sich eine Infrarotheizung optimal für den Einsatz in Schlafräumen.

Aufgrund der Infrarotstrahlen bleibt immer eine warme Raumtemperatur enthalten und gleichmäßig temperierte Luft gehört zu den Vorteilen.
Durch die speziellen Beschichtungen von Rotlichtstrahlern mit Mineralien entsteht ein wohliges und warmes Raumklima.

Infrarot Heizungen wirken vorbeugend gegen Schimmelpilzbefall und Feuchtigkeitsbildung in Räumen. Die sanfte Beheizung verbannt schwere Luft und das Entstehen von Kopfschmerzen, da genügend Sauerstoff im Raum bleibt und keine trockene Luft entsteht. Somit werden die Schleimhäute und der Haut nicht gereizt.

Durch die gleichmäßige Lufterwärmung gehören kalte Füße der Vergangenheit an. Es bestehen keine Temperaturunterschiede zwischen den Deckenbereichen und den Zimmerböden. Der Bewohner fühlt sich warm und friert nicht.


Infrarot Heizung - Kosten und Effizienz

Die Infrarotheizung stellen eine sparsame Alternative zu den stetig wachsenden Energiekosten bei Heizöl und Strom dar. Bei einer weiteren Betrachtung stellt sich als Vorteil gegenüber anderen Heizsystemen heraus, dass Infrarot Heizungen relativ niedrige Installationskosten verursachen. Sie sind daneben wartungs- und störungsfrei. Sie ermöglichen eine breite Palette an technischen Elementen, um die Strahlungswärme umzusetzen. Die Steuerung einer Infrarotheizung ist unkompliziert, es wird kein zusätzlicher Schornstein oder eine Abgasanlage nötig.
Durch den einfachen und unkomplizierten Aufbau der Infrarot Wärmewellenheizungen kann diese schnell abgeändert und erweitert werden.

Die Betriebskosten fallen auch bei einer Infrarot Heizung an. Sie sind im Gegensatz zu anderen Heizsystemen niedriger, da die Regelbarkeit der Infrarot Wärmewellenheizung optimal ist und die Strahlungswärme einen hohen wärmenden Effekt besitzt.

Die Nutzung von elektrischer Energie muss bei der Kostenberechnung dennoch abgewägt werden. Ob sich die relativ geringen Installationskosten gegenüber den Betriebskosten rechnen, ist immer abhängig vom einzelnen Standort.

Eine wichtige Grundlage für sparsame Betriebskosten stellt die Dämmung eines Hauses dar.
Wird die Infrarotheizung aus der finanziellen Sicht betrachtet, dann erweist sich der Einsatz beispielsweise in Passivhäusern oder bei der Beheizung von nur einzelnen Räumen als kostengünstig.


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