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Photonenheizung arbeitet im perfekten Infrarotstrahlungsbereich

Bei einer Photonenheizung handelt es sich um die Weiterentwicklung der Infrarotheizung. Mit dieser neuen Variante kann der Energiebedarf deutlich verringert werden. Diese nachhaltige und saubere Heizmethode ist eine gute Alternative zu fossilen Heizungssystemen, die in Ländern wie Dänemark, Niederlande und Norwegen bereits verboten wurden.

Eine Photonenheizung basiert nicht auf der Erwärmung der Raumluft, sondern auf der Erwärmung der angestrahlten Flächen und deren Wärmeabstrahlung. Die im Raum befindlichen und angestrahlten Gegenstände (Möbel, Zimmerdecken und Wände) geben die Wärme wieder aktiv an den Körper der Menschen im Raum ab.

Diese elektronisch erzeugte Strahlungswärme wird mithilfe von nichtmetallischen Leitern an ausgerichtete Oberflächen abgegeben. Dies führt wiederum zu einer passiven Raumheizung mit einer beinahe 100-prozentigen Wärmeumwandlung.

Eine Photonenheizung ist gesundheitsfördernd für den Körper der Menschen im Umfeld. Das Infrarotlicht sorgt dafür, dass die Umgebungsflächen ungefähr dieselbe Temperatur wie die Raumluft haben. In der Folge wird die Luftrotation reduziert und es kann eine gleichmäßige Verteilung der Wärme erreicht werden. Die Luftfeuchtigkeit pendelt sich dabei bei einem angenehmen Raumklima ein.

Ein weiterer Vorteil dieser Heizungsart ist, dass eine Photonenheizung im perfekten Infrarotstrahlungsbereich arbeitet. In der Folge benötigen ihre Heizelemente niedrigere Temperaturen zum Erlangen einer perfekten Wärmestrahlung. Wie bereits angemerkt, kann dadurch der Stromverbrauch deutlich minimiert werden.


Was ist unter einer Wärmestrahlung zu verstehen?

Bei dieser Wärmestrahlung geht es um die Wärmeübertragung durch Photonen (Infrarotstrahlung). Diese Art von Strahlungsenergie hat längere Wellenlängen als das sichtbare Licht, das wir Menschen sehen können, aber kürzeren Wellenlängen als Radiowellen. Obwohl eine Infrarotstrahlung vom menschlichen Auge nicht gesehen wird, ist sie definitiv zu spüren. Infrarot, diese Energie erwärmt Oberflächen, welche die Wärme dann wieder absorbieren.

Wir Menschen nehmen meist eine höhere Temperatur als gefühlte Temperatur wahr. Diese wird sich von der wirklichen Temperatur unterscheiden. In der Regel nehmen Personen die Temperatur in der Sonne meist um einiges höher wahr, als im Schatten. Anzuführen gilt es, dass sich die Photonenheizung technisch und gestalterisch von Infrarotheizungen unterscheidet. Hier werden Ihnen die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale aufgeführt:


Unterschiede zwischen Infrarot- und Photonenheizung

Eine Photonenheizung kann ihren Nutzern ein beinahe perfektes, gesundes Raumklima bieten. Denn es gibt beinahe keine Temperaturunterschiede zwischen Fußböden und Zimmerdecken. Zudem pendelt sich die Luftfeuchtigkeit im bestmöglichen Bereich ein. Die Anwendung der Photonenheizung führt zu einem gesunden Klima im Raum, weil die von den Menschen wahrgenommene Raumtemperatur nahezu gleichmäßig verteilt ist (es gibt keinen bemerkenswerten Temperaturunterschied zwischen Boden und Decke).

Zudem wird die Staubaufwirblung deutlich reduziert. Der Energieaufwand einer Photonenheizung ist um zirka 30 Prozent geringer als bei einer Infrarotheizung. Bei der Photonenheizung nehmen die Menschen die Wärmestrahlung im Umkreis von bis zu 5 Metern wahr (Infrarotheizung 2 Meter). Bei der ersten Variante kommt es zudem zu einer gleichmäßig, abgegebene Wärmestrahlung und zu einer langwelligen Infrarotstrahlung.

Der Wärmeverlust der Photonenheizung ist im Vergleich zur Infrarotheizung nahezu null. Bei der Infrarotheizung beträgt der Verlust ungefähr 14 Prozent. Experten vergleichen die Photonenheizung beispielsweise mit einer LED Leuchte und die Infrarotheizung eher mit einer Glühbirne.


Eine Photonenheizung ist vielseitig einsetzbar

Eine Photonenheizung beschert ihren Nutzern ein beinahe perfektes und gesundes Raumklima. Daher ist sie auch vielseitig einsetzbar. Es gibt keinen bemerkenswerten Temperaturunterschied zwischen Fußböden und Zimmerdecken. Beim Einsatz einer Photonenheizung wird die Staubaufwirblung deutlich minimiert. Daher profitieren auch Allergiker und Asthmatiker davon. Weil es zu weniger Wärmebrücken kommt, ist auch die Gefahr einer Schimmelbildung geringer.

Sie können die Photonenheizung beispielsweise im Sanitärbereich, über der Arbeitsplatte in der Küche und im Außenbereich der Gastronomie zum Beheizen der Tische oder als Standelemente einsetzen. Diese Heizung ist langlebig und sie arbeitet beinahe ganz ohne Leistungsverluste.

Eine Photonenheizung lässt sich einfach montieren. Sie gibt ihre Wärme gleichmäßig nach vorne und hinten ab. Die Wärme wird von den Menschen als wohltuend wahrgenommen. Sie hat therapeutische Nebeneffekte bei Gelenkproblemen und Muskelverspannungen. In der Folge lassen sich Schmerzen lindern und Heilungsprozesse beschleunigen. Die in Deutschland angefertigten Photonenheizungen sind außerdem in der Regel zu zirka 90 Prozent recyclebar.


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