Hausbau & Renovieren | Wohnen & Einrichtung | Garten | Dekorieren & Basteln

Service

» Inhaltsverzeichnis

ABout US

» Kontakt & Impressum

Home - Wohnen & Einrichtung - Wohntipps - Massage Liegen
Massage Liege

Massageliegen - ausgefeilte Technik, mobiler Bestkomfort

Entspannende Musik, stimmungsvolle Beleuchtung, aparter Duft – alles Zutaten, die im Rahmen der Massagesitzung für optimale Entspannung sorgen. Doch wohin mit dem Klienten - auf die Couch? Viel zu unbequem. Ins eigene Bett? Undenkbar. Am Boden arbeiten? Bei einigen wenigen Anwendungen durchaus machbar. Klappbare, höhenverstellbare Massage Liegen oder Massagetische ausreichender Breite und mit flexiblen Optionen der Höhenverstellung bieten die sinnvollste Lösung – die unentbehrliche Arbeitsunterlage für alle ambulanten Heiler.

In den USA stellt man bereits seit den 1920ern (transportable) Massage Liegen und –tische her, deren Produktion in den Fünfziger Jahren Deutschland erreichte. Zunächst bloße Eisenkonstruktionen auf Holzbeinen, erfreuten sich später leichte, aber stabile Aluminiummodelle besonders im Fußball- und Olympiabereich wachsender Beliebtheit. Das darauf eingeführte Zentralkabel brachte weiteren Komfort für den Therapeuten. Liegen im Dreiecksdesign bieten neben optimierter Statik auch absolute Beinfreiheit bei der sitzenden Arbeit von der Seite.

Nicht nur Krankengymnasten und Masseure, auch Heilpraktiker, Kinesiologen und Reikilehrer alternativer Heilungsformen schätzen leichte, aber voll belastbare Massageliegen mit intelligentem, elegantem Design – um ihren Klienten nicht zuletzt den Luxus einer entspannenden Massage im privaten Rahmen zu bieten. Denn im Bereich Massage Liegen finden sich grundsätzlich zwei Varianten: Robuste stationäre Massageliegen für Betreiber von Massagepraxen und mobile Massageliegen.


Technik, Optik, Polsterung

Unterschiedlichste Bedienungssysteme verstellen Kopf- und Fußteile in der Höhe, positiv wie auch negativ, z. B. mittels Hydraulik oder vollelektronisch: Ein Knopfdruck bringt den Klienten bzw. Patienten in die gewünschte Position. Halbelektrische Liegen dagegen ermöglichen den Positionswechsel von Kopf- und Fußteil, während die Position von Armlehnen und Fußstützen per Hand reguliert werden muss.

Das Non-Plus-Ultra: Eine weich gepolsterte, ausreichend starke Auflage. Mit echtem Leder bespannte sind hautfreundlich, hygienisch und einfach zu reinigen – vorausgesetzt, sie kommen nicht mit fetthaltigen Substanzen wie Massageölen in Berührung. Insofern bevorzugt der professionelle Bereich Veloursleder bzw. Kunstleder aus PVC-Vinyl oder das stärkere, abwaschbare PU-Leder. Im Trend: Abgerundete Liegenformen und abgenähte Polsterecken sowie Designpolster in Mumienform.


Transportable Massageliegen

Handliche Massagebänke - ideal als Einstieg in Massagewelt – und mobile Massageliegen verwöhnen den Kunden in seinem Zuhause. Die ideale klappbare Massage Liege begleitet den mobilen Masseur überall hin - und ist im Handumdrehen zur vollwertigen Massageliege oder -bank ausgeklappt – für den Einsatz auf kleinstem Raum, ohne Abstriche bei Komfort und Ausstattung. Vielseitig, ermöglicht sie viele Behandlungsformen wie Hot Stone, Lomi Lomi oder Aroma- und Kräuterstempel-Massage. Die mobile Koffer-Massagebank wird einfach zusammengeklappt - und verschwindet im Koffer.

Doch Flexibilität hin oder her: Nur Massage Liegen, die ohne Wackeln fest und sicher stehen, fördern die Entspannung. Und je versierter die Ausstattung, desto befriedigender die Arbeitsweise: Kopf- und Armstützen oder Beinstützen, bei Bedarf angebracht, sorgen dafür, dass der Masseur auf jede Situation professionell vorbereitet ist. Elektrische Bänke, per Hand- oder Fußbetätigung verstellbar, lassen flexibler während der Behandlung reagieren – etwa dann, wenn ein Patient die Massage abbrechen oder die Lage unvermittelt ändern möchte.


Massageliegen aus Holz

Massageliegen aus unbehandeltem Holz dominieren den Ayurveda-Bereich: Mit umlaufender Kante für Güsse und ölreiche Massagen und einem Kopfteil für den Stirnguss, das das verwendete Öl auffängt.

Moderne Massage Liegen – meist aus Ahorn oder Buche - öffnen sich schnell über nicht quietschende Centerlock-Scharnierband-Konstruktionen. Durch die starke Mitteltrosse stehen sie fest und ruhig, Dreiecksversteifungen garantieren maximale Stabilität. Außerdem lautet das Credo: Beinfreiheit von allen Seiten, auch im Sitzen. Ein Nasenschlitz inklusive Abdeckung ist selbstverständlich.

Das Zubehör ist vielfältig: Von Rückenlehne, verstellbarem Kopfteil mit Reikioption über seitliche Armstützen sowie Armablagen unterhalb des Kopfteils bis zur passenden Reisetasche mit Schultergurt für den Transport. Zentralkabel sind natürlich patentiert; Nylonverbindungen und Scharniere aus Hartplastik gewährleisten ruhige, flexible Beweglichkeit. Ein Mittelbeinpaar erhöht die Standsicherheit.

Hochwertige Massageliegen werden außerdem mit fallenden Gewichten auf Stabilität getestet. Und damit der Bezug der zusammengeklappten Massageliege nicht den Boden streift, haben diese Hersteller auch an dicke Bodenabstandshalter gedacht.

Auch ökologische Gesichtspunkte gewinnen an Bedeutung. Denn wenngleich Fernost inzwischen exzellente Qualitäten bietet, ist hier eine Produktion nach ökologischen Gesichtspunkten nicht immer gewährleistet. Anders bei Handwerksqualität aus deutscher oder europäische Produktion, die auch das Material Bambus für sich entdeckt hat: Es absorbiert Wärme, Hitze und Feuchtigkeit - und besticht mit harmonischer Maserung.


Massage Liegen aus Metall

Die leichte Aluminium-Liege gewinnt durch ihren Unterboden aus Nylon an Komfort und verfügt über Armschlingen unter dem Kopfteil sowie Reiki-Optionen an einem oder beiden Enden. Viele Kofferliegen verfügen über Drahtverspannungen aus Edelstahl für hohe Belastbarkeit; ihr Gestell besteht aus eloxiertem, pflegeleichtem Aluminium. Tischbeine von Aluminiumliegen sind über Teleskop höhenverstellbar, durch ergänzende Schraubköpfe stabilisiert.


Stationäre Massageliegen

Vielleicht liebäugelt auch Ihre Massagepraxis damit? Einer Echtholz-Massagebank mit Unterschrank – als Möbelstück an kostbarer Ästhetik kaum zu überbieten. Ansonsten verlangen gerade stationäre Massageliegen ein wenig mehr als aparte Optik - worauf ist beim Kauf dieser kostenintensiven Investition zu achten?

Gute Praxisliegen besitzen gasdruckfeder-unterstützte, verstellbare Kopfteile – am besten von minus 30 bis plus 30 Grad – und sind im Nasenschlitzbereich besonders bequem gepolstert. In jeder gewählten Liegehöhe per Stativ unterfahrbar, werden sie über Elektromotor oder Fußhydraulik höhenverstellt, die Sie von beiden Seiten bedienen können. Eine eingebaute Sperrbox mit Magnetschlüssel für die elektronische Höhenverstellung sichert gegen ungewolltes Auf- und Abfahren.

Alle Polster sind ergonomisch geformt, der Verbundschaum druckfest, die Kanten umpolstert. Alle Gleitlagerbuchsen der Gelenke sollten wartungsfrei, das Gestell kratzfest und umweltfreundlich kunststoffbeschichtet sein. Wählen Sie aus vielen Wunschfarben. Auch Bezüge sind in appetitlichen Farbtönen von Kirsche bis Safran, von Ultramarin über Türkis bis Feuerrot zu haben.

Gewusst? Noch immer befindet sich unter dem Polsterschaum vieler Massage Liegen Holz, Plastik oder Pressspan. Die Platte wird auf dem äußeren Rahmen verleimt oder angenagelt. Innovativere Modelle besitzen statt dessen eine Stützplatte aus fest gewebtem Nylon, wie es für Gepäck- oder Bergsteigerausrüstungen zum Einsatz kommt. Dieses ist mit einem röhrenartigen Außenrahmen über hunderte flache, kräftige Laschen verknüpft – was diese Massageliegen sehr bruchsicher macht.

Wenig Platz, kleine Praxis? Auch Wandklappliegen sind vollwertige Behandlungsliegen – und machen sich hochgeklappt auch optisch sehr gut (sofern sie rundum bezogen sind). Apropos bezogen – denken Sie bei Extrembeanspruchung über strukturierte, rutschsichere Oberflächen, z. B. mit Nanoprofil nach – sie sind außerdem ölbeständig.

Sie sehen bereits – der Bereich von Massagestudios und stationären Einrichtungen bietet mehr und verlangt sein entsprechendes Ausstattungsplus: Dazu zählen auch der Extrakomfort mehrteiliger Kopfteile, absenkbare Armteile oder Holzablagen unter der Massagefläche. Und natürlich Zubehör wie deckeninstallierte Infrarotstraher mit Zeitschaltuhr.


Nicht vergessen: Sonstiges Zubehör für Bestkomfort

Zubehör erhöht nicht nur den Patientenkomfort, sondern erleichtert vor allem dem Masseur die Arbeit. Neben dem genannten mechanischen Zubehör unterstützen auch Elemente wie Halb- und Dreiviertelrollen aus PU-Leder sowie Knierollen den Masseur dabei, seinen Patienten bzw. Klienten optimal zu lagern – bis zum rückenschonenden Trolley für den Transport der Kofferliege. Denn nicht zuletzt ist der Masseur Vorbild und Wellness-Rolemodel – eine ergonomisch-gesunde Körperhaltung geht auch ihn selbst an.


Anzeigen