Hausbau & Renovieren | Wohnen & Einrichtung | Garten | Dekorieren & Basteln

Wohnen & Einrichtung

» Wohntrends
» Wohnzimmer
» Schlafzimmer
   - Schlafzimmer Design
   - Kleiderschränke
   - Feng Shui
   - Matratzen Modelle
   - Rollmatratzen
   - Matratzenschoner
   - Lattenroste
   - Bettdecke
   - Tagesdecken
   - Kissenfüllung
   - Bettwäsche
   - Spannbettlaken
   - Wasserbett
   - Luftbett
   - Boxspringbetten
   - Himmelbetten
   - Futonbett
   - Nachttische
» Kinderzimmer
» Küche
» Bad und Sanitär

Service

» Inhaltsverzeichnis

ABout US

» Kontakt & Impressum


Nachttisch als Designelement mit funktionalem Zweck

Die Zeiten, in den Nachttische vor allem dazu dienten, den Nachttopf zu verstauen, sind glücklicherweise vorbei. Heute zählt der Nachttisch zu den dekorativen Beistellmöbeln, die in erster Linie einem funktionalen Zweck dienen: Eine Ablagefläche für die kleinen Dinge zu schaffen, die während der Nacht benötigt werden.

So unterschiedlich die Gewohnheiten in dieser Hinsicht, so unterschiedlich auch die Nachttisch-Modelle. Sie variieren nicht nur hinsichtlich der verschiedenen Nachttisch-Arten, sondern z.B. auch im Hinblick auf Designelemente, Gestaltung, Größe, Montage und Material.


Nachttisch - Klassiker in großer Vielfalt

Typischerweise befinden sich Nachttische am Kopfende eines Bettes, aus Gründen der Symmetrie meist auf beiden Seiten. Mit dem Bett bilden klassische Nachttische in der Regel eine optische Einheit: Aus denselben Materialien gefertigt, nehmen sie Designelemente des Bettes auf. Je nach Hersteller und Bettmodell stehen dabei Nachttische in Form von klassischen Tischen, Ablagen mit Schublade, aber auch in Form von kleinen Schränken, Kommoden, Konsolen oder Paneelen zur Auswahl bereit.

Der individuelle Platzbedarf entscheidet darüber, welcher Nachttisch im Einzelfall besonders gut geeignet erscheint. So bieten Paneele mit kleine Ablagebrettchen und schmale Konsolen nur wenig Platz, etwa für eine Brille, einen kleinen Wecker und ein Glas Wasser.

Auf den etwas größeren Nachttischen finden z.B. auch Nachttischlampen Platz. Die größte Ablagefläche bieten Nachtschränke und kleine Kommoden: Ihre Oberfläche eignet sich als Ablage und zur Dekoration mit Lieblingsobjekten, ihre Schubladen verbergen alles andere diskret vor allzu neugierigen Blicken.

Neben individuellen Gewohnheiten spielt natürlich auch die Größe des Raumes eine wichtige Rolle bei der Auswahl von Nachttischen. Freistehende Kommoden und Nachtschränke eignen sich eher für größere Räume oder zumindest breite Wände. Konsolen und Nachttische im Wortsinn - schmal und im besten Fall schwebend montiert - sind vor allem bei kleineren Räumen eine gute Wahl und benötigen kaum Platz.


Nachttisch-Design: Individuell, praktisch - und selbstgemacht?

Nachttische in optischer Einheit mit dem Bett wirken dezent, aufgeräumt - aber nicht unbedingt besonders kreativ. Soll der Nachttisch zum individuellen Blickfang werden, muss ein Stilbruch her. Auch klassische Nachttische aus der Möbelabteilung eignen sich sehr gut dazu, etwa designstarke Beistelltische, kleine Regale und Wandregale oder niedrige Kommoden. Ihr Design sollte die Schlafzimmergestaltung sinnvoll ergänzen.

Ein moderner, zurückhaltender Einrichtungsstil profitiert zum Beispiel von schnörkellosen Einzelstücken mit klaren Linien, die dafür gern aus ungewöhnlichen Materialien bestehen dürfen.

Für eine zeitgemäß-natürliche Einrichtung eignen sich besonders gut Beistelltische und kleine Kommoden mit Holzoberfläche, aber auch große Holzblöcke und Hocker - ob unbehandelt, geölt, lackiert oder sägerau ist Geschmackssache.

Deutlich individueller und origineller wirken selbst gestaltete oder gefertigte Nachttische, etwa aus umfunktionierten Regalen und Tischen, aus Baumstämmen, Metallgestellen mit Glasplatte, Leitern, Bänken, Paletten oder bemalten Obstkisten. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt - ganz anspruchslose Gemüter setzen auch auf Bücherstapel, einen einfachen Stuhl oder übereinander gestapelte Koffer.


Das passende Material für den Nachttisch auswählen

Das Material eines Nachttisches trägt dazu bei, das Bett in Szene zu setzen und den Raumeindruck im besten Fall zum Positiven zu verändern, hat aber auch Einfluss auf unser Wohlbefinden. Umso wichtiger und sinnvoller ist es, sich für die Auswahl etwas Zeit zu nehmen.

Klassische Nachttische besitzen eine melaninbeschichtete Oberfläche oder eine lackierte Holzoberfläche im Design des Bettes, was Ablage und Bett zu einer Einheit verschmelzen lässt und damit optisch Ruhe in den Raum bringt. Dezente Akzente setzen unterschiedliche Hölzer, integrierte Beleuchtungen und Glasoberflächen.

Weniger raumgreifend und wuchtig wirken diese Nachttische in schmaler, möglichst schwebender Ausführung mit dezenten Zierleisten und Griffen. Natürliche Hölzer und Stoffoberflächen tragen mit ihren weichen, natürlichen Oberflächen zum Wohlbefinden bei, setzen allerdings auch Akzente.

Eher kühl und modern wirken Oberflächen aus Glas, Chrom und jeder Art Metall. Sie ermöglichen sehr dezente, praktisch unsichtbare Ablageflächen - können jedoch auch einen spannenden Stilbruch herbeiführen und das Bett damit zum Blickfang im Raum machen.
Übrigens: Zum Blickfang wird ein Nachttisch auch mit ungewöhnlichen Materialien wie Beton, Stein oder Industriestahl.


Die richtige Auswahl von Nachttisch, Nachtschrank & Co

Individuelle Vorlieben und Gewohnheiten bestimmen die Auswahl von Nachttischen in großem Maße. Was zur Nacht benötigt wird, spielt dabei ebenso eine Rolle wie der zur Verfügung stehende Platz und die Gestaltung des Schlafbereiches im Allgemeinen. Grundsätzlich zu beachten ist, dass der Nachttisch vom Bett aus gut erreichbar und nicht zu hoch sein sollte. Gleichzeitig darf er den Ein- und Ausstieg ins und aus dem Bett nicht behindern, er sollte also an die Größe des Bettes und die Raumgröße angepasst werden.


Anzeigen