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Sonnensegel

Sonnensegel - luftige Perspektiven, perfekter Schutz

Nicht mehr fern: Der Frühling - beste Zeit, sich Gedanken über eine Neugestaltung der Terrasse als Outdoor Wohnzimmer zu machen. Ein Sonnensegel sorgt jetzt für abwechslungsreiche, neue Perspektiven und setzt, ganz im Outdoortrend, architektonische Akzente. Sonnensegel gehen den stilvollen Weg, Schatten zu spenden und bieten nicht nur verlässlichen Sonnen-, sondern auch Sichtschutz gegen neugierige Blicke.

Flexibel eingesetzt, wird jede Freifläche zum kühlen Plätzchen: Manche Sonnensegel Konzepte lassen sich sogar an Gartenmauern befestigen. Flächen, die quasi luftig-frei im Raum schweben, vermitteln ein Flair sommerlicher Leichtigkeit, die einlädt, ein paar unbeschwerte Stunden im Freien zu genießen: Perfekt vor Sonnenlicht geschützt, von kühlem Schatten umhüllt.


Sonnensegel Varianten

Neben der Sonnenschirmalternative der beidseitig ausfahrbaren Markise in Segelform – im Übrigen eine Möglichkeit, auch ältere Markisen mit den neuen Stoffen aufzupeppen – bietet der Sonnensegel-Markt unterschiedlichste Lösungen: Zum einen feste Konzepte freistehender Sonnensegel, unkompliziert an jeder Wunschstelle auf- und abzubauen. Auch ans Gebäude anbinbar, eignen sie sich gut für die Gartenparty oder als Verschattung für den Sandkasten.

Freistehend installiert, mit Aluminiumstützen ausgestattet und auf jeder durchgängigen Ebene im Gelände einsetzbar, befestigt man sie durch Erdnägel überall dort, wo gerade Schatten gebraucht wird. Ihre Abspannseile sind über Stahltriangel an den Tuchspitzen befestigt. Starre Sonnensegel vertragen Belastungen bis Windstärke 5 – die Stärke, bei der sich kleinere Laubbäume neigen.

Vor allem bewegliche, an festem Platz (z. B. per Wandmontage) installierte Segel sind im Kommen; bis hin zu auf Maß gefertigten Sonnensegel, ganzen Sonnendächern auf festen Stützen für die Verankerung im Boden. Hier verwischen die Grenzen zwischen Garten und Haus.

Diese Lösungen beschatten große Terrassen, Balkone oder Dachgärten mit dem Südseeflair eines Luxusresorts: Das Sonnensegel überspannt großzügige Daybeds, Outdoorsofas und Lounge-Mobiliar. Doch auch im Bereich von Kinderspielplätzen oder Hotelgastronomie schaffen die Großen schattige Plätzchen mit Komfort auf Bestniveau.

Fassaden- und Wintergarten Beschattung? Auch hier werden Sonnensegel vermehrt eingesetzt. Ein Sensor für Licht und Wind steuert Anlagen, die sich sogar in Schräglagen bis zu 35° montieren lassen.

Und es geht noch mehr: Mit Innenbeschattungen durch Sonnensegel aus aluminiumbedampftem Netzgewebe, die alle Brandschutz Anforderungen durch eine Kopplung der Steuerungen für Rauchgasentlüftung und Beschattung erfüllen. Bis zu 100 Quadratmeter Fläche sowie Wellenlängen bis 15 Meter werden dort realisiert, wo keine Windlasten zu berücksichtigen sind: Diese Anlagen bestehen z. B. aus fünf einander überlappenden Segeln, unter einer gekrümmten Dachhaut gespannt.

Je nach Standpunkt erschließen sich wechselnde Durchblicke. Zahlreiche öffentliche Einrichtungen nutzen Sonnensegel als formschöne Verschattungen größerer Flächen - z. B. für die beliebten Glaspyramiden in gewerblichen oder öffentlichen Gebäuden.


Sonnensegel Befestigung und Stoff

Ob mit dreieckigem, rechteckigem oder asymmetrischem Zuschnitt – Sonnensegel dienen als kombinierter Sonnen- und Regenschutz oder alleiniger Sonnenschutz. Seine Segelenden befinden sich an jeweils einem Punkt; hier treten mit bis zu 70 kg Zug die größten Lasten auf. Standardbefestigungen arbeiten mit wenigstens zwei Punkten am Gebäude und zwei Punkten an Bodenstützen.

Gut betucht ins Frühjahr: Beschichtetes Markisengewebe oder PVC Netzgewebe mit Aluminiumbedampfung sorgen je nach Gewebetyp für unterschiedlichste Lichtsituationen, während wasserundurchlässiges Markisengewebe an Regentagen Schutz bietet.

Und: Die richtigen Farben schaffen ein stimmungsvolles Wohlfühlambiente und sind Ausdruck persönlichen Lifestyles, ob klassisch in strahlendem Weiß oder als Unistoff in allen erdenklichen Wunschfarbtönen. Auch die Farbe der Stützen lässt sich frei wählen und auf Sonnensegel und Fassade abstimmen: Hersteller halten über 200 RAL Farben sowie strukturierte Metallictöne vor, mit Beschichtungen, die sich sogar selbst reinigen.

Was Jahrzehnte überdauern soll, besteht aus spinndüsengefärbten, lichtechten und reißfesten Uni-Acrylstoffen. Eine Acrylatbeschichtung macht Allwetterstoffe wasserdicht, auf Wunsch auch metallisch reflektierend. Gegen das andere Extrem - Stauhitze - schützt ein Sonnensegel aus perforiertem Acryl, das wiederum ungeliebte Wassersäcke im Segel verhindert.

Achten Sie beim Sonnensegel Kauf auf Stoffe, die den Öko-Tex-Standard 100 erfüllen und eine Beschichtung, die das Siegel der GSB (unabhängige Prüfgemeinschaft für Stückgutbeschichtung) trägt.

Wer sich für eine Vernähung mit Teflonfäden und Verbindungsnähten, die strahlenförmig in der Tuchspitze enden, entscheidet, erhält überdies ein besonders robustes, aber auch pflegeleichtes Sonnensegel: Dank Nanoimprägnierung wäscht abperlendes Wasser Schmutz gleich mit ab - Algen und Schimmel haben keine Chance.

Trotz allem: Ein Sonnensegel ist kein dauerhafter Regenschutz. Sie haben es nass eingerollt? Fahren Sie es bald wieder zum Trocken aus, sonst bilden sich Wickelfalten. Wieder eingerollt, gehört die meist mitgelieferte Schutzhülle über ihren Schattenspender; starre Sonnensegel dagegen müssen bei Schlechtwetter demontiert und eingelagert werden.


Outdoor-Hightech Sonnensegel - fest verankert

Stützen für Sonnensegel gibt es in stranggepresster, eloxierter Aluminium- oder auch als Edelstahl-Ausführung und mit Außendurchmessern bis 60 mm sowie Wandstärken von 4 mm. Stahl zeigt sich als besonders korrosionsfest und lochfraßbeständig: Hersteller nutzen hier Materialeigenschaften, wie sie U-Bootbau, Kernkraft, Ofenbau oder Abgastechnik verlangen.

Während sich für die Dachterrasse ein Einbau mittels Einklemmteller oder Einflämmteller anbietet, bringt man im Garten Schraubfundamente ins Erdreich ein – sie sind bodenschonender und weniger aufwändig als Betonfundamente. Und bei Sonnensegel Befestigung an Fassaden oder Geländern geht es nicht ohne Stützenhalterungen oder Wandkonsolen.

Wind kommt auf, dunkle Regenwolken ziehen heran: Zeit für das motorbetriebene Raffsystem, das Tuch einzuziehen. Ab 35 km/h Windgeschwindigkeit wickelt sich das Sonnensegel automatisch um die Welle, entsprechende Neigung lässt das Regenwasser ablaufen.

Je nach Sonnenlage und Hauptwindrichtung wird diese Automatik inklusive dehnungsarmen Zugseilen aus Karbonseil speziell angefertigt. Indem es über Rollen mit den Segelenden Kontakt hält, sorgt ein Federsystem für ein straff gespanntes Sonnensegel und gleicht Windlasten aus.

Sie sehen - die neuen Sonnensegel sind Hightech-Anlagen, ausgestattet mit Sensoren, die selbsttätig auf Wind, Regen, Licht und Schatten reagieren sowie mit Handsender und Funkmotor für maximalen Bedienkomfort. Fällt der Strom einmal aus, kann man immer noch zum Antrieb per Not-Handkurbel greifen, um das Segel händisch einzufahren.

Höhenverstellbar, verhindern diese intelligenten Sonnenschutz-Systeme auch bei tiefstehender Sonne lästige Blendeffekte. Und wer über eine solarbetriebene Wetterstation bzw. Solarpanel verfügt, kann sich die Leitung zum Motor sparen.

Lust auf ein Schönheits-Makeover für den Lieblingsplatz? Egal ob Ecknische oder großflächiger Verschattungsbereich, Sonnensegel passen sich allen baulichen Gegebenheiten vor Ort an – wie die Simulation am PC beweist, die den Schattenverlauf zeigt.

Nicht genau genug? Bei individueller Anfertigung bieten Sonnensegel Hersteller die Möglichkeit einer dreidimensionalen Vor-Ort-Simulation - mittels Bändern und Stativen. Stimmt die Qualität, funktioniert zeitgemäßer Rundumschutz auch im Rahmen anspruchsvollster Verschattungsaufgaben – so bleiben Sie auch im heißesten Sommer schön cool.


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