Zwiebelpflanzen - Ein Frühjahr voller Farbüberraschungen
Während Schneeglöckchen und andere Frühblüher sich bereits in vielen Parks und Gärten zeigen, wirken so mancher Balkon und viele Terrassen noch winterlich kahl. Zwiebel Blumen setzen sich nicht nur in Gartenanlagen, sondern auch in Balkonkästen und Pflanztrögen farbenprächtig durch und können im Garten gut mit Stauden wie Christrose oder auch Ziergräsern kombiniert werden.
Jedes Jahr wird das Sortiment an pflegeleichten Zwiebelblumen um mehr Farben, Formen und Duftvarianten erweitert. Alles, was man für die Frühlingsatmosphäre auf Balkon oder Terrasse braucht, sind Pflanzgefäße mit Bodenöffnungen zur Vermeidung von Staunässe bzw. Zwiebelfäule sowie regensichere, windgeschützte Standorte mit Temperaturen über minus zehn Grad sowie handelsübliche Blumenerde, in die der ausreichend gewässerte Wurzelballen bereits im Herbst gesetzt werden kann.
Auch Blumen Zwiebeln bringt man im Herbst zeitig in die Erde. Krokusse gehören zu den ersten Blickfängen des Gartenjahres, die man großzügig und dicht pflanzen sollte, damit sie sich gut mittels Aussaat und Ausbildung von Tochterzwiebeln in Lehmböden vermehren. Dazu wird die Rasennarbe ausgestochen und die Blumen Zwiebeln gut fünf Zentimeter tief gruppenweise verteilt und mit Kompost gedüngt; auch unter Büschen und Gehölzen machen sich Krokus-Farbtupfer gut. Sind sie abgeblüht und eingetrocknet, bilden sie anschließend nach etwa drei Wochen Samen.
Wildtulpen
Wildtulpen tragen im Vergleich zu ihren verwandten Zuchtformen kleinere Blüten auf niedrigeren Stängeln und lieben warme Standorte, etwa in Steingärten oder unter größeren Gehölzen, sowie nicht zu nährstoffreiche und feuchte Böden. Wildtulpen bilden wahre Kolonien über Stolonen im Erdreich, aus welchen immer neue Blumen Zwiebeln entstehen und lassen sich wie alle Tulpen hervorragend durch Aussaat vermehren.
Narzissen - Osterglocken
Osterglocken bzw. Narzissen gibt es in vielen Formen, Farben und Größen, und sie blühen von Januar bis Ende Mai. Garten Narzissen bevorzugen nahrhafte Böden ohne Staunässe. Zu eng stehende Gruppen kann man erneut zum schöneren Blühen animieren, wenn man sie teilt, sprich ausforkt, die Blumen Zwiebeln trennt und erneut einpflanzt.
Sind die Narzissen abgeblüht, sollte man die Zwiebel Pflanzen nicht zu schnell von ihren hässlichen, vergilbenden Blättern trennen: Narzissen sammeln jetzt Nährstoffe, damit sie später erneut blühen können.
Hyazinthen
Hyazinthen sind vielseitige, farbenprächtige Liliengewächse, die sowohl mit einem Plätzchen im Zimmer-Pflanzgefäß als auch viele Jahre im sonnigen bis halbschattigen Gartenbeet mit durchlässiger Erde zufrieden sind und einen süßlichen Duft verströmen. Ihre Blütezeit beginnt im April. - Ihre Hyazinthenblüten werden immer kleiner, unscheinbarer und glockenförmig? Zeit, im September neue Blumen Zwiebeln zu setzen oder Nebenzwiebeln auszupflanzen.
Lilien
Die hochsommerlichen Lilien, die Blumen der Könige, sind ein wenig anspruchsvoller: Für ein gutes Gedeihen müssen Böden mäßig feucht, leicht sauer, leicht kalkhaltig und sehr gut gedüngt sein. Ein sonniger Standort sollte zur Verfügung stehen, aber Lilien nehmen auch mit Halbschatten vorlieb, so lange man sie nicht mit schattenspendenden Stauden kombiniert und sie Wühlmäusen ausliefert: Umhüllen Sie die kostbaren Blumen Zwiebeln besser mit Drahtmaschen. Auch auf Lilienhähnchen, etwa sieben Millimeter große Käferchen, sollte geachtet werden; sie legen ihre Eier bevorzugt unter den Lilienblättern ab.
Gladiolen
Die hochgewachsenen Gladiolen gehören aufgrund ihrer Blattform zu den Schwertliliengewächsen und wachsen in Büscheln bis zu Höhen von eineinhalb Metern. Besonders südafrikanische Arten bezaubern mit extravaganter Farbenpracht. Auf mäßig fetten und leicht feuchten Böden gedeihen Gladiolen sehr gut, sofern man sie in Trockenperioden genügend wässert und ein grobmaschiges Netz spannt, das die robusten Stängel aufrecht hält. Ihre Knollen überwintern in trockenen, frostfreien Räumen, nachdem man ihre welke Außenhaut entfernt hat und werden von April bis Anfang Juni ausgepflanzt, um dann je nach Sorte bis in den September hinein zu blühen.